Berichte aus der Kirchenverwaltung
Friedhofsgestaltung
Die Kirchenverwaltung hat Maßnahmen zur Erweiterung des Angebots an möglichen Bestattungsformen beschlossen:
(Sammel)Urnengräber: Anonym und namentlich
Im ersten Schritt werden Grabstellen für (Sammel)Urnengräber angelegt. Diese sollen sowohl für die anonyme Form als auch mit namentlicher Beschriftung angeboten werden.
Urnengrabanlagen mit Kreuz:
Durch die Auflösung von Grabanlagen entstehen immer größere und zusammenhängende Flächen. Diese könnten für Gemeinschaftsurnengräber verwendet werden.
Jede Gemeinschaftsanlage könnte wie abgebildet für sechs Urnengrablegen für je vier Urnen genutzt werden. Mit z. B. Granit-Kantensteinen eingefasst entstehen damit eigenständige Anlagen mit einer klaren Abgrenzung. Die Fläche selbst kann wahlweise begrünt oder mit einem Füllmaterial gestaltet werden. Bei diesen Urnengräbern gibt es für die Angehörigen keinen Pflegeaufwand und sie können nach 20 Jahren entweder verlängert oder neu vergeben werden.
Quelle: HH Pfarrer Oliver Pollinger
Urnenfeld:
Auf der freien Fläche des südöstlichen Teils des Friedhofs soll vorerst nur eine Hälfte für ein Urnenfeld Verwendung finden, um zunächst Erfahrungswerte für deren Akzeptanz zu sammeln. Wenn die Nachfrage steigen sollte, kann eine Erweiterung um die andere Hälfte erfolgen. Die Granit-Steinplatten (ca. 40 cm x 25 cm) werden im Boden eingelassen, damit das Gelände ohne größere Schwierigkeiten gepflegt werden kann.
Quelle: HH Pfarrer Oliver Pollinger